
Der neue Ratgeber* zur Krisenvorsorge des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) richtet sich an die Bevölkerung, seine Bedeutung reicht jedoch weit in Unternehmen hinein.
Im Ernstfall konkurrieren Unternehmen um Ressourcen: nicht nur um Material, sondern auch um Menschen. Wer zu Hause nicht abgesichert ist, fehlt im Ereignisfall im Betrieb.
- Mitarbeitende, die zu Hause für den Notfall vorgesorgt haben, sind verfügbar.
- Wer sich um Familie, Wasser oder Medikamente kümmern muss, kann im Krisenstab, Leitstand oder operativen Betrieb nicht unterstützen.
Zusätzlich kann es passieren, dass Unternehmen mit der Freiwilligen Feuerwehr, Hilfsorganisationen oder anderen Systemen um dieselben Mitarbeitenden konkurrieren. Wer dann verfügbar ist, und wer nicht, entscheidet sich nicht in der Stunde der Krise, sondern in der Vorbereitung davor.
Deshalb gehört Mitarbeitendenvorsorge ins Krisenkonzept jedes Unternehmens, besonders in der Kritischen Infrastruktur.
Was Sie tun können:
✔ Mitarbeitende frühzeitig für Vorsorgethemen sensibilisieren
✔ Vorsorge als Teil des Krisenmanagements mitdenken
✔ Empfehlungen für Mitarbeitende: Was ist im Fall X zu Hause wichtig?
✔ Inhalte aus dem BBK-Ratgeber intern aufgreifen, in Sicherheitsunterweisungen, Übungen oder im internen Newsletter.
Unternehmens-Resilienz beginnt beim Einzelnen und ist Führungsaufgabe.
Unsere Empfehlung:
Unternehmen sollten Mitarbeitendenvorsorge nicht als private Nebensache behandeln, sondern als systemische Vorbereitung mitdenken.
Strukturen, Technik und Pläne reichen nicht, ohne Menschen bleiben Krisenkonzepte Theorie.
Deshalb gehört individuelle Vorsorge mitgedacht, als strategischer Teil der Vorbereitung.
➡️ Haben Sie die Vorsorge als Teil Ihres Krisenmanagements berücksichtigt?
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Mehr Informationen unter www.ckk-consult.de
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